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Additive Fertigung ist auch eine Frage des Vertrauens. Um unseren Kunden jederzeit die optimale 3D-Druck-Qualität zu bieten, haben wir einen mehrstufigen Qualitätsmanagementprozess für die additive Fertigung entwickelt. Dieser beginnt mit der Kontrolle der Druckdaten und umfasst alle geforderten Maßnahmen zur Dokumentation und Rückverfolgbarkeit. Mit unserer Qualitätssicherung im 3D-Druck stellen wir sicher, dass jedes Bauteil unsere hohen Anforderungen und die Vorgaben unserer Kunden erfüllt.
So sichern wir 3D-Druck-Qualität
Geprüfte Qualitätssicherung Additive Fertigung
Qualität und Qualitätssicherung sind uns bei der additiven Fertigung sehr wichtig. Aus diesem Grund haben wir unsere Maßnahmen zur Qualitätssicherung und unser Qualitätsmanagement konsequent auf- und ausgebaut. Dadurch stellen wir sicher, dass unsere 3D-Druckprozesse, die Datensicherheit und die Produktqualität höchste Anforderungen erfüllen. Weil wir wissen, wie wichtig die Qualitätssicherung auch für unsere Kunden ist, lassen wir unsere QS-Maßnahmen regelmäßig extern und durch Audits von Kunden überprüfen.
Höchste Qualitätsanforderungen und die Festlegung einheitlicher Standards setzen sich auch für die additive Fertigung von 3D-Druck Metallteilen immer weiter durch. Gut so, denn wir haben bereits 2014 ein eigenes Prüflabor eingerichtet und setzen damit seit vielen Jahren Standards auch bei der Qualitätssicherung im 3D-Druck.
Durchgehende Qualitätssicherung
In unserem Prüflabor überwachen wir die Pulverqualität und die Anlagenstabilität, führen Zugversuche, Dichteprüfungen und Porositätsmessungen durch. Darüber hinaus prüfen wir Bauteile mithilfe von Scannern und Computertomographen. Damit sichern wir die gleichbleibende Qualität des 3D-Druckprozesses vom Rohstoff bis hin zum fertigen Bauteil.
Umfassend kontrollierte Fertigung
FKM Kunden profitieren von der Sicherheit und Qualität einer optimal kontrollierten additiven Fertigung. Darüber hinaus bieten wir in unserem Labor neue Dienstleistungen, wie die Digitalisierung defekter Bauteile und deren Rapid-Neufertigung in einem unserer Kunststoff- oder Metall-Werkstoffe.
Um Form und Abmessungen von 3D-Druckteilen zu überprüfen, nutzen wir einen speziellen 3D-Scanner. Dieser erfasst bei der optischen Koordinatenmessung (optical coordinate measurement, OCM) 3D-Koordinatenpunkte auf der Bauteil-Oberfläche. Diese werden anschließend in eine 3D-Punktewolke gewandelt und für die Qualitätskontrolle oder die Weiterverarbeitung des Bauteils genutzt.
Ein entscheidender Faktor für die Qualität und die Konsistenz eines 3D-Druckteils ist seine Dichte. Nur wenn diese den Vorgaben entspricht, werden auch die benötigten mechanischen Eigenschaften des Bauteils zuverlässig eingehalten. Aus diesem Grunde führen wir regelmäßig Dichtemessungen durch. Dafür wird beim 3D-Druckvorgang ein Prüfkörper, der sogenannte Dichtewürfel, mitgebaut. Anschließend wird seine Dichte gemessen. Mit den Messwerten können wir Fehler in der Druckeinstellung oder beim Material erkennen und umgehend korrigieren.
Um die Widerstandsfähigkeit von Bauteilen gegenüber Krafteinwirkungen zu prüfen, führen wir genormte Zugprüfungen durch. Dabei werden 3D-Druckproben eingespannt und kontrolliert auseinandergezogen. Die ermittelte Kraft-Dehnungs-Kurve gibt Aufschluss über die mechanischen Eigenschaften der Probe und ermöglicht die Bestimmung ihrer Festigkeit, Steifigkeit und Bruchdehnung. Darüber hinaus lässt sich ermitteln, wie gut die Qualität der Verbindungsschichten im 3D-Druck-Rohling ist. Je nach Ergebnis optimieren wir den 3D-Druckprozess weiter oder passend das eingesetzte Material so an, bis das Bauteil die geforderten Eigenschaften aufweist.
Für die Qualität eines additiv gefertigten 3D-Druck Bauteils ist neben dem perfekt abgestimmten Prozess insbesondere das eingesetzte 3D-Druckpulver verantwortlich. Aus diesem Grunde führen wir spezielle Partikelmessungen durch, bei denen wir die Partikelgröße und die Partikelmenge untersuchen. Wir garantieren, dass nur geprüftes und freigegebenes Material für die Bauteilfertigung verwendet wird.
Um die Härte von 3D-Druckteilen zu untersuchen, führen wir bei Bedarf Shore-Härtemessung durch. Darüber ermitteln wir die Widerstandskraft des Materials gegen das Eindringen eines Körpers von bestimmter Form unter definierter Federkraft: Je höher der Shore-Härtewert, desto härter ist das Material. Wir messen die Shore-Härte mit einem speziellen Shore-Härteprüfer, dessen Messstift auf die Materialoberfläche gedrückt wird. Das Ergebnis dieser Messung ist wichtig, um die Eignung eines 3D-Druck Bauteils für einen bestimmten Einsatzzweck zu ermitteln.
FKM verwendet ein Mikroskop, um die Oberflächenbeschaffenheit des gedruckten Teils zu messen, wie z.B. Rauheit, Kratzer oder Unebenheiten. Die Oberflächendaten werden zur Qualitätskontrolle oder zur Optimierung des Druckprozesses verwendet.
Unser Rauheitsmessgerät ist mit einem Messarm ausgestattet, der sich über die Oberfläche bewegt und dabei die Höhe der Oberflächen an verschiedenen Stellen misst. Die gemessene Rautiefe ist der vertikale Abstand zwischen den höchsten und niedrigsten Punkten auf der Oberfläche.
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