
Unternehmens-Zertifizierungen
Zertifiziert nach IATF 16949, ISO 14001 + 9001
3D-Druck Zertifizierungen
Mit unserer durchgängig qualitätsüberwachten Lieferkette und Produktion sind wir seit vielen Jahren zertifiziert nach ISO 9001 und ISO 14001. Als einer der ersten deutschen Hersteller im Bereich additive Fertigung erfüllen wir außerdem die hohen Anforderungen einer Automotive-Norm: Wir sind nach IATF 16949 als Teilelieferant im Tier 3 Level zertifiziert.
Die Automotive-Norm IATF 16949
IATF 16949 ist eine Norm für Qualitätsmanagementsysteme in der Automobilindustrie. Sie wurde von der International Automotive Task Force (IATF) entwickelt und definiert die Anforderungen an ein Qualitätsmanagementsystem für Unternehmen, die in der Automobilindustrie tätig sind.
Sie legt fest, welche Prozesse und Verfahren notwendig sind, um sicherzustellen, dass Produkte und Dienstleistungen den Anforderungen der Kunden und den geltenden gesetzlichen Vorschriften entsprechen.
Die IATF 16949 stellt eine Reihe von Anforderungen an das Qualitätsmanagementsystem, dazu gehören:
- Kundenorientierung
- Einbeziehung der Mitarbeiter
- Prozessmanagement
- Verbesserung der Prozessleistung
- Führung
- Risikomanagement
- Lieferantenmanagement

Zertifizierung nach IATF 16949: Ein Gewinn für alle
Für FKM ist die Umstellung des Qualitätsmanagements auf die Norm IATF 16949 ein wichtiger Erfolg. Eine bessere Prozessteuerung in Administration und Produktion, eine höhere Fehlertransparenz und eine optimierte Materialnutzung sind nur einige der Effekte, die Qualität und Zuverlässigkeit unserer 3D-Druckteile seither noch weiter gesteigert haben. Davon profitieren nicht nur die Kunden aus der Automotive-Industrie. Mit der IATF 16949-Zertifizierung bietet FKM seinen Kunden aus allen Branchen zertifizierte Qualität auf höchstem Niveau.
Weitere branchenspezifischen Qualitätszertifizierungen sind in Planung, sprechen Sie uns mit Ihren Wünschen und Anforderungen gerne an!
Interview
FKM hat sein QM-System nach der Automotive-Norm IATF 16949 zertifizieren lassen
07. Juni 2022
Als eines der ersten deutschen Unternehmen aus dem Technologiesektor des Additive Manufacturing erfüllt FKM seit wenigen Wochen die strengen Anforderungen der IATF 16949. Damit rückt der Lasersinter-Spezialist auf in die erste Liga der Zulieferer von Serienteilen für die internationale Automobilindustrie. Im Interview spricht Stefan Behlert, der Leiter der Qualitätssicherung von FKM, über die konkreten Auswirkungen der Norm auf das Tagesgeschäft.
Herr Behlert, die Kriterien der ISO 9001:2015 und ISO 14001:2015 erfüllt FKM ja bereits seit geraumer Zeit. Warum haben Sie Ihr Qualitätsmanagement jetzt zusätzlich nach den hohen Anforderungen der IATF 16949:2016 zertifizieren lassen?
Behlert: Wir kommen damit einer zentralen Forderung aller namhaften Automobilbauer entgegen. Die Zertifizierung nach der IATF 16949 qualifiziert unsere Lasersinter-Fabrik in Biedenkopf als Produktionsstandort für die Fertigung anspruchsvoller Serien- und Ersatzteile für die Automobilindustrie. Damit sind wir nicht mehr nur einer der führenden Hersteller auf dem Gebiet des Additive Manufacturing, sondern auch der vermutlich erste deutsche 3D-Printing-Zulieferer, der in den Kreisen der OEM als Einzelteile-Lieferant auf dem Niveau eines Tier-3-Supplier gelistet wird. Die neue IATF-Zertifizierung verschafft uns also einen weitreichenden Wettbewerbsvorteil.

FKM ist Ihr High-End 3D-Druckdienstleister
für einbaufertige Teile aus Kunststoffen, gefüllten Polymeren oder Metall.
Von der Werkstoffberatung, über Konstruktionsoptimierungen, bis hin zu gemeinsamem Co-Engineering im Projekt sind wir für unsere Kunden Experte und Partner für knifflige Aufgaben. Mit unserem After-Print-Komplettservice aus Prüftechnik mit IATF-Zertifizierung und einem Spektrum an Oberflächentechnik mit verschiedensten Finishing-Verfahren, bieten wir seit fast 30 Jahren 3D-Druckservice als Komplettlösung – aus einer Hand, mit viel Verstand.
